Der TUSO1 ist seit fünf Spieltagen ungeschlagen und konnte am Freitag einen weiteren Dreier einfahren. Kam man, in der Woche, trotz eines enormen Chancenplus, beim TSV Klein Scharrel nicht über ein 0:0 hinaus durfte die Mannschaft um Coach Prawatke den Platz in Astederfeld als Sieger verlassen.

Zur Halbzeitpause wurden den Zuschauern noch keine Tore geboten. „Wir haben es versäumt im Zentrum das Oberwasser zu gewinnen, dazu fehlte es in der ersten Spielhälfte an Effektivität. Torchancen wurden leider wieder nicht genutzt“, sagt Coach Prawatke.

In der zweiten Hälfte wollte unser TUSO1 jedoch unbedingt den Sieg. Man spürte einen Ruck, Zweikämpfe wurden besser angenommen und der Gastgeber geriet mehr und mehr unter Druck. Einer der vielen Angriffe in dieser Phase konnte durch die Gastgeber lediglich durch ein Foul im Straffaum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lars Wietoska zum 0:1! Der eingewechselte Timo Holitzner konnte wenig Minuten später zum 0:2 erhöhen.

„Eigentlich sollte zu so einem Zeitpunkt das Spiel ruhiger werden. Doch trotz Überlegenheit machen wir es wieder spannend. Ein unnötiger Abstimmungsfehler brachte Astederfeld wieder ins Spiel. Da müssen sie einfach cleverer werden“, resümiert Prawatke.

Ricardo Oltmanns stellte nach einem ansehnlichen Spielzug unseres Teams den 2-Tore-Abstand wieder her. 1:3! Das zweite Tor der Astederfelder, in der Nachspielzeit, sollte den Sieg des TUSO1 nicht mehr gefährden.

Prawatke: „Am Ende zählen drei Punkte und keine Niederlage in den letzten 5 Spielen. Trotzdem ärgern die beiden Gegentore weil sie einfach unnötig waren!“.

Am kommenden Wochenende bleibt unsere Erste spielfrei. Das nächste Spiel findet am 01.11. gegen die SG WST / Hüllstede statt.

Gestern für den TUSO1 auf dem Platz: Max Bode, Jan-Ole Meißner, Lars Wietoska, Helge Dreyer, Nasier Mujaddidi, Björn Bley, Daniel Handschuh, Nils Oltmanns, Erik Goers, Timo Sojka, Romano Oltmanns. Von der Bank: Timo Holitzner, Ricardo Oltmanns, Alexander Handschuh und Timon Breier.

Tore durch: Lars Wirtoska, Timo Holitzner und Ricardo Oltmanns.

Bericht: Jens Prawatke