Gegen den Tabellendritten der Volleyball-Verbandsliga verlor die 1. Damen der Spielgemeinschaft SV Ofenerdiek und TuS Ofen ihr letztes Saisonspiel mit 0:3. Trainer Lars Onasch reiste am Samstag mit einer arg dezimierten Mannschaft ins Emsland nach Lingen. Unter anderem fehlte die etatmäßige Zuspielerin Franziska Selke als auch Außenangreiferin Lina Medert auf Grund einer Verletzung, weitere Spielerinnen weilten im bereits im Osterurlaub, so dass lediglich acht Spielerinnen in Lingen zur Verfügung standen.

Dennoch gestaltete die SGO den ersten Satz ausgeglichen und hatte mehrfach die Chance, diesen für sich zu entscheiden. Aber wie so oft in dieser Saison ging auch dieser Satz mit 29:31 nach 30 Minuten Nettospielzeit verloren. Eine gute Leistung zeigte Gesa Cordsen, die aushilfsweise als Zuspielerin agierte.

„Wir waren in dieser Saison einfach nicht in der Lage, unser Glück zu erzwingen“, sagte Lars Onasch nach dem Abpfiff. „Trotz des dezimierten Kaders waren wir lange Zeit ebenbürtig, konnten aber keinen Vorteil daraus schlagen. So etwas zerrt an den Nerven und lässt jeden auf Dauer resignieren“

Als Folge des knappen Satzverlustes gingen die Sätze zwei und drei ebenfalls an Lingen. Mit 17:25 und 15:25 verlor die SGO recht deutlich und damit auch ihr letztes Spiel in dieser Saison.

In Summe um viele Erfahrungen reicher geht es in der nächsten Saison wieder in der Landesliga an den Start. Nach einer Trainingspause beginnt die Vorbereitung für die neue Saison, in der jetzt schon absehbar, es einige Veränderungen im Kader der Spielgemeinschaft SV Ofenerdiek und TuS Ofen geben wird.

Bericht: Lars Onasch