Mit einer deutlichen 0:3 Niederlage in der Volleyball Verbandsliga kehrte die 1. Damen der Spielgemeinschaft Ofenerdiek/Ofen am Wochenende aus Emlichheim zurück. Dabei war der Aufsteiger nicht chancenlos, ließ sich aber offensichtlich von der Stimmung in der Halle und den überaus motivierten Gegnerinnen beeindrucken.

In der Volleyball Hochburg Emlichheim (nahe der holländischen Grenze im Emsland) setzte Trainer Lars Onasch zunächst auf die Formation, die auch im Verbandspokal erfolgreich war. Dabei standen die beiden Neuzugänge Kira Heckmann (über Außen) und Lisa Kröger (Mittelblock) in der ersten Sechs. Nach ausgeglichenem Beginn am späten Nachmittag in der Vechtelhalle in Emlichheim konnte sich die 3. Mannschaft des SCU schließlich mit 25:15 durchsetzen. Auch im zweiten Satz fand die SGO nie zu ihrem Spiel und konnte den gefährlichen und zielgenauen Aufschlägen kaum etwas entgegensetzen (9:25). Erst im dritten Satz begann die 1. Damen sich allmählich zu befreien und eigene Akzente zu setzen. Inzwischen waren Lina Medert, die seit Ende der Sommerferien nicht mehr in Training war und Neuzugang Linda Brümmer (vom Post SV Bielefeld) im Spiel und konnten sich im Angriff gegen die abwehrstarken Emlichheimerinnen in Szene setzen. Der dritte Satz war bis zum Schluss ausgeglichen, doch einige Eigenfehler und Unsicherheiten führten am Ende zum Satzverlust (22:25).

Die 1. Damen hat nun fünf Wochen Zeit aus dieser Erfahrung zu lernen und trifft am 20. Oktober 2018 in eigener Halle (Rudolf-Kinau-Weg in Ofen) auf den MTV Lingen und den Oldenburger TB.

Siehe auch NWZ: https://www.nwzonline.de/oldenburg/lokalsport/oldenburg-sgo-frauen_a_50,2,2124918667.html