Die Handball-Damen vom TuS Ofen haben das Topspiel beim Wardenburger TV am Samstag mit 19:15 gewonnen, rücken damit wieder auf Platz 2 vor und sind zum Jahresende auf Aufstiegskurs. Maßgeblichen Anteil am Auswärtssieg hatte Alea Haake, die 7 Tore erzielte.

Eine Woche nach dem 20:21-Thriller gegen HSG Grüppenbühren/Bookholzberg III war das die passende Antwort der Mannschaft von Trainer Colin Filipp. Hier lag der TuS in eigener Halle permanent hinten, startete aber nach einem 10:15 Rückstand eine sensationelle Aufholjagd in den Schlussminuten. Nicht zuletzt dank Torhüterin Franziska Brucke, die sieben 7-Meter (!) gehalten hatte. 18 Sekunden vor Schluss schaffte Alea Haake dann den Ausgleich, doch obwohl die reguläre Spielzeit abgelaufen war, bekam die HSG noch ihren Wurf und Martina Steinmann „lupfte“ den Ball in den linken Winkel. Ein ganz bitteres Tor für den TuS, doch insgesamt gesehen war das so schon verdient. Das sah auch Trainer Filipp so: „Da  haben wir  leider absolut nicht in unser Spiel gefunden und wurden zu recht geschlagen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr haben deutlich unter unseren Möglichkeiten gespielt und konnten nie Boden gut machen.“

Dementsprechend war der Sieg in Wardenburg  so verdammt wichtig, zumal der TV noch ein Spiel weniger ausgetragen hat und damit punktuell noch gleichziehen kann. Das Torverhältnis von 153:100 spricht aber für unseren TuS, der damit auch die punktgleiche HSG Grüppenbühren/Bookholzberg III (10:4) auf den dritten Rang verweist.

Bis zum Jahreswechsel ist jetzt Pause. In 2018 müssen unsere Damen dann dreimal Auswärts ran (TS Hoykenkamp II (13.1), TSV Ganderkesee II (27.1) und SV Brake) ehe es zum Gipfeltreffen mit Tabellenführer TvdH Oldenburg II am 4. März (16 Uhr) in eigener Halle kommt.

Mit Bildern aus Wardenburg können wir leider nicht dienen, dafür haben wir aber noch die aus dem Spiel gegen HSG Grüppenbühren/Bookholzberg III.

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