Die alljährlich stattfindenden deutschen Seniorenmeisterschaften im Hallenvolleyball fanden zum zweiten mal in Folge in Dresden statt. Auch dieses Jahr waren 14 Altersklassen (Frauen: Ü31,Ü37,Ü43,Ü49,Ü59/ Männer: Ü35,Ü41,Ü47,Ü53,Ü59,Ü64,Ü69,Ü73) mit über 1500 Sportlern beteiligt.
In neun Spielhallen wurden am 25.Mai und 26.Mai die deutschen Meister ermittelt. Wer nun aber denkt, bei diesen Altersklassen wird kein guter Wettkampfsport geboten, irrt sich gewaltig. Ehemalige Nationalspieler*innen und Bundesliga-Akteur*innen geben sich ein Stelldichein und sind so ehrgeizig wie eh und je.
Dieses Mal dabei auch zwei Akteure der TuS Ofen Volleyballabteilung. Gemeinsam verstärkten sie die Ü64 Mannschaft des VfL Lintorf als Vertreter der Region Nord-West-Deutschland. Für Willi Pistor (Nr. 12) war es die erste Beteiligung an der Hallenmeisterschaft: „Die Atmosphäre, die Leidenschaft der Akteure und die Stimmung bei diesen Meisterschaften ist einmalig.“ Für Rudi Stahl (Nr. 3) war es die fünfte Beteiligung (vier Mal Ü59 und ein Mal Ü64). In den Vorjahren noch steht’s unter den ersten 4 (zweimal Meister, einmal Vize und einmal Vierter) war diese mal nur Platz 5 drin. Die Spiele der Vorrunde gegen Turm (Sachsen) und gegen Backnang (Baden Württemberg) wurden jeweils gewonnen. Das Viertelfinale wurde nach hartem Kampf aber mit 1:2 gegen die Volleys Saar (Saarland) verloren. Damit wurde um Platz 5-8 gespielt. Gegen Speyer (Rheinland-Pfalz) und Berlin (Brandenburg) wurden die Spiele jeweils mit 2:0 gewonnen.
Bericht: Rudolf Stahl