Mit einem deutlichen 3:0 Erfolg über den Oldenburger TB sicherten sich die Spielerinnen der Spielgemeinschaft Ofenerdiek/Ofen den Titel in der Volleyball-Landesliga und steigen damit direkt in die Verbandsliga auf. Zahlreiche Gäste sahen am Samstagnachmittag in der Sporthalle des TuS Ofen am Rudolf-Kinau-Weg ein kurzweiliges Spiel, in dem die Spielerinnen von Trainer Lars Onasch ihre Ambitionen nochmals deutlich machten. Stimmungsvoll untermalt von einem DJ kam in der Halle Endspielatmosphäre auf. Mit 3:0 Sätzen (25:11, 25:19; 25:7) machte die SGO ihre Meisterschaft perfekt und ließ sich anschließend gebührend feiern. Zu den ersten Gratulanten zählten u. a. auch die beiden Vereinsvorsitzenden Hero Eiben (TuS Ofen) und Christian Marke (SV Ofenerdiek).

Im bedeutungslosen zweiten Spiel des Tages gegen Scharmbeckstotel (Osterholz) verlor die SGO ihr letzten Saisonspiel knapp mit 2:3. Im ersten Satz unterlag die 1. Damen deutlich mit 13:25, ehe der designierte Meister den zweiten und dritten Satz für sich entscheiden konnte (27:25, 25:16). Die Sätze vier und fünf gingen wiederum an den Gegner (21:25, 12:15), der mit diesem knappen Erfolg die Abstiegsrelegation vermeiden konnte.

Die Niederlage tat der guten Stimmung innerhalb der Mannschaft keinen Abbruch und war sicherlich auch zu verschmerzen angesichts der zuletzt so erfolgreichen Saison.

Zum Kader der Saison 2017/18 zählten Spielerinnen aus Ofenerdiek und Ofen: Franziska Selke (Mannschaftsführerin), Gesa Cordsen, Carina Heyens, Nele Denkler, Katja Neumann, Maike Wagner, Neele Hildebrand-Huff, Lina Medert, Andrea Riepe, Isabel Rosenmüller, Marie Ruhe, Josephine Gerken, Hedda Freese, Bettina Klenk und Sabine Rickels.

„In dieser Saison haben alle Spielerinnen ihren Anteil am Erfolg gehabt und sind verdient Meister geworden“, sagte Lars Onasch kurz nach dem Spiel. „Wir mussten kurzfristige Absagen und Verletzungen ausgleichen und hatten aufgrund der Größe und Qualität des Kaders immer eine schlagkräftige Mannschaft stehen, die sich über das Team definiert hat. Das hat uns am Ende den so sehr gewünschten Erfolg gesichert! Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den vielen Zuschauern, die das Spiel zu einem echten Erlebnis gemacht haben und der Unterstützung vieler im gesamten Saisonverlauf.“

Im Herbst tritt die 1. Damen dann mit einem leicht veränderten Kader in der Verbandsliga an und wird die Zwischenzeit zur Vorbereitung auf die neue Herausforderung nutzen.

Hier noch ein paar Bilder vom Finale…

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