Anfang Mai fand die Endrunde des Volleyball Landespokals in Oldenburg statt. Die 1. Damen der Spielgemeinschaft Ofenerdiek/Ofen belegte dabei den ersten Platz und darf sich fortan Landespokalsieger nennen.
Bereits im September letzten Jahres qualifizierte sich die Mannschaft um Mannschaftsführerin Lina Winkelmann für die Endrunde, an der Mannschaften aus Lüneburg, Dimhausen, Hoogstede und Geestemünde (Bremerhaven) teilnahmen.
Unter Pokalleiterin Monika Blömer spielten alle Mannschaften über zwei Sätze gegeneinander. Im dritten Spiel des Tages traf dabei die SGO auf den letztlich Zweitplatzierten und teilte sich die Punkte. Nachdem der erste Satz noch mit 25:22 gewonnen wurde, ging der zweite Satz ebenfalls mit 25:22 an den Gegner aus Hoogstede (nahe Emlichheim an der niederländischen Grenze). Nach diesem Spiel lagen beide Mannschaften mit 4:2 Punkten gleichauf, so dass das vierte parallel ausgetragene Spiel die Entscheidung bringen musste. Mit zwei deutlich gewonnenen Sätzen hatte die 1. Damen der SGO ihr viertes Spiel gewonnen und wurde unter großem Jubal aller Beteiligten am späten Sonntagnachmittag verdient Landespokalsieger.
Inzwischen wurde auch die Saison in der Landesliga abgeschlossen. Nach einer corona-bedingten Reduzierung der Spiele und damit verkürzten Saison wurde die SGO Vierter in der Liga und wird auch im nächsten Jahr wieder in der Landesliga aufschlagen.
„Ich freue mich, dass diese Saison einen äußerst erfolgreichen Abschluss gefunden hat“, sagt Coach Lars Onasch. „Wir mussten in dieser Saison viele Ausfälle hinnehmen, Training war nur bedingt möglich und Spieltage gestalteten sich zu Glücksspielen. Insofern ist es gut, dass diese Saison mit dem ersten Landestitel endet und dieser in Erinnerung bleiben wird.“
Zum aktuellen Kader der Spielgemeinschaft gehören: Ricarda Becker, Linda Brümmer, Gesa Cordsen, Nele Denkler, Carina Heyens, Kira Heckmann, Tomke Janssen, Neele Hildebrand-Huff, Katja Neumann, Sabine Rickels, Andrea Schmidt, Nicole Stumpf, Lea Schwuchow, Vanessa Wattjes und Lina Winkelmann.
Bericht: Lars Onasch